Traso: Denkschrift aus meinem Buch "Utopie der Monolithischen Kausalität"

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tote Helden


Es ist an der Zeit zu begreifen,

dass das oberste Ziel der Anwendung der monolithischen Kausalität das Verhindern der Multipolarität ist!


Kennedy, 1961: „Denn wir stehen rund um die Welt einer monolithischen und ruchlosen Verschwörung gegenüber.“ (Aus Thorsten Schulte: "Die Große Täuschung")


Der Liberalismus sollte das Individuum von seinen äußeren Zwängen befreien: Von seiner feudalen und religiösen Unmündigkeit, aber vor allem von seiner Rasse und von seiner Klasse. Der Neoliberalismus tritt an, um das Individuum auch von seinen inneren Zwängen zu befreien, seiner biologischen Ausprägung beispielsweise, aber hauptsächlich soll die intuitive Identität ideologisch getilgt werden. Sie ist die letzte Bastion der individuellen Freiheit. Die Aufgabe für die Ideologen besteht also darin, die intuitive Identität von Menschen so zu manipulieren, dass sie die im Wertesystem als wohlwollend erklärten Verhaltensweisen als ihre eigenen ansehen und kritiklos gegen jede Vernunft verteidigen, denn alles was der Liberalismus Freiheit nannte, war in Wahrheit Zwang. Und befreit wurde einzig und allein das globale Kapital, was über allem steht und somit das Individuum lediglich in eine andere Knechtschaft wandern ließ. Und nachdem die emotionale Identität bereits in der Zeit der Nationaldiktaturen vom Menschen auf den Staat überging, blieb die intuitive Identität als letztes Bollwerk des Individuums gegen staatliche Willkür stehen.

Der Neoliberalismus ist die aggressivste Form aller Befreiungsideologien, denn er befreit das Individuum von seiner Existenz im eigentlichen Sinn und überlässt es der monolithischen Moralkultur als gesellschaftliches Eigentum, mit dem undefiniertem Recht, dieses solange zu behandeln, bis die gewünschte Wirkung eintritt.

Ich werde in diesem Buch keine Personennamen, Ländernamen, oder Namen von offiziellen politischen Organisationen verwenden, die jünger als 250 Jahre sind. Das ist auch überhaupt nicht notwendig, denn die Sache, um die es hier geht, ist ebenso alt wie vielschichtig und beeinflußte bereits das Leben von mehr als ein Dutzend Menschheitsgenerationen. Und um die Sache zu verstehen, muß man den Blick weiten und tief zurück gehen in die verschlungenen Pfade der Zivilisation. Ohne eine Spur von Ideologie, oder Religiosität, sonst versagt man dabei. Zur Anwendung kommen sollte allein die Logik, eine Lehre des Triviums, der ersten Stufe der Sieben Freien Künste, - septes artes liberales -











aus dem Inhalt:


Monolithische Kausalität
Anglophiles Netzwerk
Anglo-Sächsischer Tisch - AST -
Monopolarität und Multipolarität
Unheil eines Wandels
Dorn in der Welt
Spielraumparadoxum
Gewollte Inhumanität
Die GEN-Bombe


zum Vorwort

zum Nachwort












Monolithische Kausalität


Ideologische Denkmethode des Neoliberalismus zur Schaffung monolithischer Ausrichtungen (Monopolarität) in Natur, Gesellschaft und Denken.

Auswirkungen auf die Gesellschaft im Wertebereich:
- Leugnung der objektiven Realität und massive Verbreitung von Propagandaparolen.
- Schaffung dogmatischer Modelle als monolithische Ausrichtung für das Handeln und das Bewerten von Menschen.
- Moralbewertungen und -verfolgungen unterlaufen die juristische Begutachtung.
- Freiwillige Unterwerfungshaltung unter die Ausrichtung wird als positiver Lebenssinn definiert.
- Trotz hoher Schulbildung existiert Wissensarmut und der Verlust der Kritikfähigkeit.
- Aufhebung des Leistungsprinzips durch Priorisierung auf Verhaltensregeln der monolithischen Ausrichtung.
- Abschaffung der persönlichen Freiheit und monolithische Ausrichtung der individuellen Gedankenwelt.
- Fehlen von Toleranzhaltung wegen zwanghafter Feind-Freund-Identifizierungspflicht.
- Fehlen von Vergebungshaltung wegen generationsübergreifender Übertragung von Leiderfahrung, Schuldzuweisung und Schuldhaftung.
- Permanente Kriegsandrohung aus Mangel an Kompromissfähigkeit, wegen krankhafter Feindbildbesessenheit und wegen Verschleierung von Profitsucht.

Die monolithischen Ausrichtungen sind das Ziel und die monolithische Kausalität ist die Ideologie, um dieses Ziel zu erreichen, welches wie ein Virus in alle gesellschaftlichen Zellen der Welt des Neoliberalismus eindringt. Wer sich der Freiheit beraubt sieht, seine Freunde und seine Feinde selbst zu wählen und danach trachtet, religiöser und ideologischer Einflussnahme zu widerstehen, wird zwangsläufig zum offen erklärten Feind im eigenen Land. Dazu musss man wissen, dass in der monolithischen Ausrichtung die Moralvorstellung schwerer wiegt, als die juristische Ahndung und daher eine gesellschaftliche Ächtung einem schleichenden Todesurteil gleichkommt.

Im Denken, in der Gesellschafft und in der Natur wirken dieselben Entwicklungsgesetzte:
- Negation der Negation
- Umwandlung von Quantität in Qualität
- Einheit und Kampf der Gegensätze

Grade letzteres Gesetz ist von existenzieller Bedeutung, wurzelt doch die Ereignistheorie und die Kausalität genau hier. Es gibt keine zufälligen Ereignisse und jedes Ereignis hat eine Summe von Ursachen und Wirkungen, denn nichts existiert losgelöst voneinander. Allein die Ursachenforschung hält die gesellschaftliche Weiterentwicklung am Leben.

Auch in der monolithischen Ausrichtung des Neoliberalismus wirken diese Gesetzmäßigkeiten, nur werden diese geleugnet und deren Wirkung mittels monolithischer Kausalität manipuliert beziehungsweise getilgt. Die Ursache wird schon festgelegt, bevor das Ereignis passierte oder künstlich herbeigeführt wurde. Und die Ursache liegt immer beim politischen Gegner. Eine Untersuchung ist überflüssig, oder wird nur zur Tarnung durchgeführt, um das zuvor verabredete Ergebnis zu liefern. Kritische Hinterfragungen werden als Angriff auf die vordergründig formulierten Moralvorstellungen verfolgt. Das Denken wird zum Luxus, den sich aus politischen Gründen niemand mehr leisten kann. Und weil alle Leitmedien durch das anglophile Netzwerk gesteuert werden und zu Bewertungsmedien mutierten, bleibt die Manipulation unentdeckt und die verabredete Wahrheit wird zur offiziellen Wahrheit innerhalb der beherrschten Wertegemeinschaft, geschützt durch eine belastende Moralkultur, die sich selbst auf die Stufe der Justiz erhebt.

Grundlage für das Wirken der monolithischen Kausalität ist das Verschwinden. Um einer Ideologie zum Durchbruch zu verhelfen, die absurde Zielstellungen verfolgt und deshalb mit Kraft des Verstandes und dem Wissen und den Lehren aus 3000 Jahren Menschheitsgeschichte verhindert werden kann, muss zunächst vieles daraus verloren gehen. Verschwinden mussten zunächst hauptsächlich Bücher und Dokumente jeglicher Art, wissenschaftliche Arbeiten, historische Ereignisse und deren Zeitzeugen, und das Vermächtnis bzw. das Ansehen von Historikern, Philosophen, Naturwissenschaftlern, Politikern und anderen Personen jeglicher Couleur. Dabei ist das Verschwinden ein permanenter Prozess, denn es findet ebenso in der Gegenwart statt, wie in der Zukunft. Auch heute noch landen immer mehr Bücher, Zeitschriften, TV-Sendungsformate, Einzelpersonen oder Personengruppen auf dem Index, so wie es auch morgen geschehen wird.

Das Spielraumparadoxum ist ein wichtiger Pfeiler der monolithischen Kausalität, wenn nicht sogar deren Urgeist. Der gesamte soziale Lebensraum der Menschheit wird in kollektive Bereiche zergliedert, in denen unterschiedliche Grade von Duldung, Verfolgung, Ignoranz, Zusammenarbeit, Förderung und Zerstörung vorherrschen. Die diesen kollektiven Bereichen aufgezwungenen Eigenschaften sind nicht stetig und lassen sich nach Belieben der aktuellen Strategie neu ausrichten. Die historischen und kulturellen Eigenwerte, die in den separierten kollektiven Bereichen vor dem Eindringen des anglophilen Netzwerkes vorherrschten, werden einer Verödung preisgegeben, die man als Werteschrumpfung bezeichnen sollte, die lediglich nur noch der monolithischen Ausrichtung dienlich sein kann.
Das Paradoxum besteht nun darin, dass hier auch das Denken und das bewusste Handeln in selektive Bereiche aufgeteilt wird, die konkret an soziale Spannungsfelder gekoppelt sind, die intuitives Handeln unterschlagen. Jede menschliche Regung wird als bewusste Aktion registriert und automatisch gegen das vorgeschriebene Moralfilter geprüft. Dabei wurde das Moralfilter selbst nur von der Elite definiert und nicht mit der Mehrheit der Individuen abgestimmt, deren intuitive Identität ein erhebliches Problem damit haben könnte. Diese intuitive Anstößigkeit soll die monolithische Kausalität mit wenigen Ausnahmen ausschalten. In einigen Selektionen kann intuitives Denken und Handeln ohne Ahndung stattfinden, weil es dem Ziel des Anglophilen Netzwerkes dient, dabei wird Moralverlust gegen den Kriegswert verrechnet. Hier muss später die Tiefenanalyse ansetzten, denn das Spielraumparadoxum wird alle Elemente offenbaren, die zur Erklärung dieses philosophischen Phänomens nötig sind.

Zu Beginn hatte die monolithische Kausalität es schwer Fuß zu fassen, da ihr eine Macht aufgeklärter und autarker Völker gegenüberstanden, deren Triebkraft aus Tradition und Nationalbewusstsein bestand. Da bedurfte es schon einiger Weltkriege, um die nationalen Verankerungen und das traditionelle Vermächtnis zu brechen. Mit dem Horror eines Weltkrieges schuf man schließlich ein Schreckensszenario, was das Bewusstsein der Menschheit für immer verändern sollte. Es begann damit auch eine Polarisierung mit dem mutmaßlichen Sieger dieser grauenhaften Maßnahme, die jedes Freidenkertum fortan diskreditiert!

Der Weg zur globalen Diktatur war mit dem Weltkrieg 1914-1918 eingeleitet worden. Die letzten Widerstände feudaler Macht und ihrer nationalen Ordnung wurden getilgt und so deren Völker dem unbarmherzigen Machgefüge des globalen Kapitals unterworfen, was fortan die schonungslose Triebkraft für die geleitete Fortentwicklung der gesamten Menschheit werden sollte.

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Anglophiles Netzwerk


Globales diffuses Machtinstrument zur Durchsetzung des Recourcenanspruches des Anglo-Sächsischen Tisches - AST - mit Hilfe der Monopolarität, geschaffen durch Anwendung der monolithischen Kausalität.

Der Wirkungsbereich sind zunächst alle anglo-sächsischen Gebiete innerhalb ihrer Landesgrenzen und deren vermeintliche politisch, wirtschaftlich und ideologisch abhängige Verbündete innerhalb ihrer Landesgrenzen. Doch besonders außerhalb dieser Wertegemeinschaft mischt sich dieses Netzwerk in die inneren Angelegenheiten bündnisfremder Staaten ein, um dort ihre Ansichten aus der monolithischen Kausalität zu infiltrieren. Innenpolitisch besteht die Hauptaufgabe darin, die Bevölkerung, den eigentlichen Souverän, von der Macht auszuschließen und mittels aller verfügbaren Medien ein permanent verzerrtes Bild vom Status Quo der eigenen Gesellschaft, als auch des Auslandes zu liefern. Eine problemorientierte gesellschaftliche Entwicklung ist so nicht möglich und auch nicht erwünscht, dazu soll künstlich erzeugte Angsthysterie ein ständiger Krankmacher sein. Die Menschen sollen schließlich im Staat, der unterwandert ist und daher manipulativ reagiert, die einzige Rettung aus der von ihm selbst erzeugten Krise sehen.

Permanente Medienberieselung mit offenen und versteckten Leitbotschaften, Chaotisierung des öffentlichen Lebens, steinzeitliche Kriegsrhetorik gegen Staaten außerhalb der eigenen Wertegemeinschaft, schematische Lügen über den politischen Gegner innerhalb und außerhalb der eigenen Grenzen und die Ausschließungsmechanismen einer intoleranten Gesellschaft für ausrichtungsunwillige Bürger sind die sichtbarsten Zeichen auf das Wirken des anglophilen Netzwerkes im eigenen Land.

Das anglophile Netzwerk ist ein Phantom. Es ist ein diffuses inhomogenes Netzwerk von Personen aus allen gesellschaftlichen Schichten, nahezu allen Bevölkerungsbereichen. Jeder kann dazu gehören. Er muss nur selbst mit der monolithischen Kausalität infiziert sein und diese aus einem ihn betreffenden Grund auf andere Personen übertragen wollen. Die administrativen Vertreter dieses Netzwerkes treffen sich regelmäßig anlassbezogen zu öffentlichen internationalen Tagungen zur Feinabstimmung. Mit Vertretern des Anglo-Sächsischen Tisches trifft sich die Elite des Anglophilen Netzwerkes jedoch insgeheim, ebenso regelmäßig zur Rechenschaft, Prognose und Neuausrichtung. Auf solchen Treffen wird Geschichte geschrieben, denn viele Ereignisse und vermeintliche Katastrophen, die später von der überlebenden Menschheit als Geschichte verklärt werden, hatten ihren Ursprung bei fatalen Gedankenexperimenten innerhalb dieser Gruppe. Und dass sie es nur in den seltensten Fällen bei Gedanken belassen, haben sie der Welt bereits hinreichend bewiesen.

Dieses Netzwerk kennt keine bindenden Moralvorstellungen, außer ihren diffusen Ansichten der monolithischen Ausrichtung, die sie der Welt überstülpen wollen. Jeder kann zum Freund oder Feind erklärt werden, solange er der Sache dient bzw. ihr im Wege steht. Oftmals wechselt diese Kategorie von Freund zu Feind, oder umgekehrt, während der langen Phase der Einwirkung einer Zielumsetzungsstrategie, die ebenso variantenreich wie wechselhaft sein kann.
Um Kader für die elitären Schlüsselpositionen dieses Netzwerkes zu gewinnen, wartet man nicht auf den Zufall, sondern betreibt gezielte vorausschauende Auslese in allen Altersgruppen, in allen gesellschaftlichen Schlüsselbereichen wie Medien, Kultur, Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Finanzen, Militär und diplomatischer Dienst. Junge Kader werden lange begleitet, finanziert und ihrem Zweck entsprechend ausgebildet. Eine Bewerbung gibt es nicht, denn allein das Netzwerk trifft die Auswahl und entscheidet sich gern für Menschen mit einem negativen persönlichen Makel, damit die betreffende Person Zeit ihres Lebens erpressbar bleibt.

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Anglo-Sächsischer Tisch - AST -


Auf den exklusiven Zugriff von globalen Recourcen orientierte geheime Machtbasis der alten und neuen Finanzautokratie des Liberalismus bzw. des Neoliberalismus und somit Überträger der Monopolarität in die Moderne.

Es bleibt noch festzustellen, ob die Wiege dieses diffusen Geheimbundes mit den Puritanern im direkten Zusammenhang steht, die 1620 ihren Fuß auf Amerika setzten, in ihrer alten Heimat 1649 den König enthaupteten und stattdessen einen tyrannischen Heerführer als Lordkanzler einsetzten. Auf jeden Fall war die französische Revolution ihr Gesellenstück und der Weltkrieg 1914-1918 ihr von langer Hand geplantes Meisterwerk! Natürlich schweigen sich die Geschichtsbücher darüber aus, was in der Welt des Neoliberalismus gar nicht anders sein kann.

Nichts geschieht zufällig! Das Trägheitsgesetz der Natur gilt ebenso für die menschliche Gesellschafft, die ein Produkt der Natur ist. Alles, was diese Gruppe plant, wird generationsübergreifend umgesetzt. Manches auch erst nach dem dritten Versuch, wie der Kriegsausbruch 1914 zeigte. Stetig jedoch arbeitet das anglophile Netzwerk daran, die im Sinne dieser Gruppe gefassten Ziele umzusetzen.
Die monolithische Kausalität benutzen sie zur Gleichrichtung der Menschheit. Diese Ideologie ist das Schleifpapier, was die Bindungen zwischen den Generationen zerstört, weil sie versucht, die intuitive Identität auszuspähen und das daran anknüpfende Verhalten zu steuern, um das Individuum von seiner genetischen Urfamilie ideologisch abzutrennen.

Den Kriegsbeginn 1914 hatten wir jetzt schon mehrfach erwähnt. Er war die Urmutter aller Katastrophen, die von Menschen künstlich geschaffen wurden, um den schwindenden Einfluss auf globale Recourcen des AST zu korrigieren. Als zwei Versuche scheiterten, diesen Krieg zu entfachen, nämlich während der Marokkokrise und während der Balkankrise, entschied sich der harte Kern dieses Tisches für eine Sondermaßnahme: Sie gründeten mit ihrem eigenen Privatvermögen eine Weltbank. Dazu war es zunächst erforderlich, zwei Widersacher aus dem inneren Abstimmungskreis, die anderer Meinung waren, schnell verschwinden zu lassen. Das war ein Problem, weil diese Personen einflussreich waren. Doch zum Glück bot sich hier im April 1912 mit dem Untergang der "Titanic" das Schicksal an: Diese Personen waren ganz zufällig auf Einladung der Reederei an Bord des Unglücksschiffes geraten - dessen Besitzer ganz zufällig einer der Hauptaktionäre der zukünftigen Weltbank war - und sie gehörten nicht zu den Überlebenden!?

1913 wurde dann diese verschwörungsschwangere Weltbank ohne Widerstand gegründet, die ein reines Bündnis von Privatbanken war und sofort die Kontrolle über die Finanzhoheit eines der mächtigsten Staaten übernahm. Ihr Gründungsziel war einfach: Die Finanzierung eines Weltkrieges, der alles verändern sollte, was bisher war. Das diffuse anglophile Netzwerk warb um Teilnehmer und gab sich alle Mühe, die wahren Beweggründe dafür zu verschleiern.
Einer aus dieser Riege -- der damals noch ein kriegerischer Seelord war, später dann als Politiker ein besessener Bombenwerfer auf Zivilisten -- verkündete schon 1913, dass im nächsten Jahr, im September 1914, ein Weltkrieg ausbrechen werde.

Woher der Mann das wohl wusste?

Das Problem mit diesem Autokratismusaparat voller geheim gehaltener Persönlichkeiten, die diesen über Jahrhunderte hinweg immer invasiver machten, ist ihre totale Beseelung durch das Kapital. Keine menschliche Eigenschaft, außer die Lüge und die Täuschung, haben für diese Gruppe einen Wert. Und wenn man tatsächlich die puritanische Revolution 1645 als Durchbruchserscheinung in Betracht zieht, weiß man, welchen immens hohen Schaden sie der Welt zu ihren Gunsten angetan haben und was sie uns lediglich als Geschichte verkauften und es heute immer noch tun. Bei dieser inhomogenen Gruppe der finanzstärksten Kapitaldynastien handelt es sich um die Ideengeber und Co-Urheber von etlichen Weltkriegen:

- der Krieg um das iberische Erbe 1701-1714
- der Siebenjährige Krieg 1756-1763
- die Welschen Kriege 1803 bis 1815, (Abwehr und Befreiung gegen den Welschen Kaiser)
- der Krieg 1914-1918, (Umbau von Europa Phase 1)
- der Krieg 1939-1945, (Umbau von Europa Phase 2)
- der Krieg gegen das ferne Osteuropa, das zentrale Asien und den Nahen Osten ab 1990, (Umbau der Welt Phase 1)
- der Krieg gegen Ostasien ab 2027, (Umbau der Welt Phase 2)

Die Spuren ihrer Handlangerschaft sind leicht zu enttarnen, wenn man die Finanzierungen, Besitzverhältnisse und die Geldströme, die diplomatischen Affären, Umstürze und Mordanschläge betrachtet, die mit historischen Ereignissen in direkten Zusammenhang stehen. Und natürlich muss man dabei die dialektische Kausalität zu Grunde legen und nicht die monolithische!

Ihr falsches Moralgesicht offenbarte diese Gruppe erstmals während des Nordamerikanischen Bürgerkrieges, 1861-1865, dessen Zustandekommen ohne sie nicht geschehen wäre. Finanziert wurden von ihnen beide kriegsführenden Fraktionen. Mit Lüge und falschen Versprechungen, mit Propaganda und Erpressung wurden Menschen aufeinandergehetzt, die im Grunde keine Feinde waren. Zum ersten Mal in der Geschichte der Menschheit wurde ein Volk so polarisiert, dass es sich gegenseitig abzuschlachten begann, was nur bedingt aus ideologischen Gründen geschah, hauptsächlich jedoch um des Kapitals Willen!

Welch eine Tragödie!? Da drängt sich der Vergleich zu heute unweigerlich auf: Aus demselben gewissenlosen Antrieb begegnet man sich auch heute noch kriegerisch und meint, im moralischen Recht zu sein. Doch die menschliche Moral wurde 1717 in London abgeschafft.

Das Problem besteht nicht darin, dass es diese Gruppe gibt und dass ihr Kapital den produktiven Wert der gesamten Menschheit übersteigt. Das Problem besteht darin, dass es dieser Gruppe bis auf den heutigen Tag gelungen ist, ihre monolithische Kausalität in Milliarden von Hirnen zu implizieren, was nur geschehen konnte, weil sie alle Bewertungsmedien kontrollieren und alle wertungsfreien Medien weltweit bekämpfen bzw. unterdrücken. Solange es aber Menschen gibt, die das anstößt, die wertungsfreie Medien teilen, die ihren Verstand bewahren und der durchsichtigen Propaganda der Bewertungsmedien keinerlei Aufmerksamkeit schenken, verbleibt die berechtigte Hoffnung, dass wir diese Gruppe eines Tages überwinden können!

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MONOPOLARITÄT und MULTIPOLARITÄT


Die vorprogrammierte Tragödie: Es kann nur Einer überleben.


Der AST ist nicht zwangsläufig für das verantwortlich, was er tut, denn er folgt dem zwingenden Druck des Kapitals, was wiederum ein vererbter Bestandteil der Existenzvoraussetzung jedes einzelnen Mitgliedes ist. Es ist daher die Aufgabe der äußeren Gemeinschaft, der gesamten Nation, des gesamten Volkes, der Völkergemeinschaft, diesen Kapitaldruck zu regulieren und tiefe Mandate, die außerhalb der vom Volk anerkannten Regulierungsmechanismen existieren, auszuschalten. Diese Ausschaltung bedeutet Entzug des Kapitals bis zu einer Höhe, die ein tiefes Mandat nicht mehr ermöglicht. Das bedeutet jedoch die Existenz einer Volksmacht, die das Gewaltpotential allein im Volk sieht und nicht im tiefen Mandat des Kapitals!

Doch wer von den Milliarden von Menschen, die mit der monolithischen Kausalität infiziert sind, kann diesen Gedanken überhaupt nachvollziehen? Wer von den religiös und ideologisch separierten Volksteilen kann überhaupt noch über seinen Schatten springen und seine Kraft für ein höheres Ziel einsetzen, als dem alltäglichen Ringen um "Rechts", "Links", "Diversität", "Großlandphobien" und "Parteienkleinkrieg", was nun wirklich keine Untergangsprobleme sind, die Gesellschaft spalten und keinen Zoll voranbringen?!

Den Kapitaldruck kann nur eine multipolare Gesellschaft abbauen, deren Werte sich an der Bewahrung, Fortentwicklung und Achtung multipolarer Existenzen orientieren und der hundert Jahre währenden Monopolarität und gesellschaftlichen Gleichschaltung durch den AST mit Solidarität und Ausschluss jeglicher Phobie ein anderes Gesellschaftsmodel entgegenstellt. Dass dieses nicht ohne Streit geschehen kann, liegt in der Psyche der Sozialgesellschaft begründet, die von der Monopolarität bereits vereinnahmt wurde. Die maoistischen und leninistischen Versuche waren auch deshalb zum Scheitern verurteilt, weil sie dogmatisch waren und weil ihre Völker von der Gewalt der Monopolarität isoliert wurden und daher im Gegensatz zur eigenen Definition um des reinen Überlebenswillen zu Diktaturen mutierten. Diese Zustände sind Teil der Geschichte, sie kehren nicht wieder, dafür fehlt der Monopolarität heute die Kraft und die multipolaren Gesellschaften sind bereits zu stark.

Aber wer nicht begreift, dass große Teile eines Volkes, einer Nation, eines Staatenbundes bereits monolithisch kausalisiert wurden, kann auch keinen Weg finden, die monopolare Katastrophe abzuwenden! Der kann auch keinen Weg des Verzeihens, keinen Weg der Aussöhnung, keinen Weg zum Frieden finden! Die Menschen, die alle Kriegssüchtigkeit der Monopolarität abwenden wollen, müssen extrem offen, tolerant und wahrlich im Sinne ihrer eigenen Bestimmung handeln. Vor allem aber müssen sie der Monopolarität, verursacht durch den AST, entgegentreten. Diese Monopolarität ist der Totengräber der menschlichen Gesellschaft und der Garant für Kriege, Wirtschaftskatastrophen und permanente Verelendung der Volksmassen, weil der unkontrollierte Kapitaldruck die einzige Triebkraft der Monopolarität ist und dieses erfordert!

Stellt man sich die Frage: Was macht den Unterschied, ob die Welt einer monopolaren Gewalt folgt, oder sich einer Vielzahl multipolaren Gewalten zuwendet?

Oberflächlich kommt es auf die Triebkraft an! Handelt es sich um das Kapital, oder den Menschen?

Kapital und Humanismus sind wesensfremd, Mensch und Humanismus wesensgleich. Ohne Kapital leidet jede zivile Weiterentwicklung, aber mit dem totalen Kapital in den Händen der monopolaren Ausrichter, ist jede zivile Entwicklung zum Scheitern verurteilt. Multipolarität bedeutet gemeinsame Kapitalstiftung ohne den Zwang auf ideologische Gleichschaltung, Überwindung von gesellschaftlichen Reibungen ohne Krieg, das Finden von statusbewahrenden Kompromissen mit dem Aspekt einer gleichgesinnten Zielsetzung zum Nutzen aller.

In einem früheren Buch von mir schrieb ich einst: "Und die Welt ist zum Teufel unter Gottes Gnaden!". Ebenso verhält es sich mit der Monopolarität. Sie lässt den Menschen am Leben und füttert ihn sogar bis zum Lebensende, wenn der Mensch dafür dem Regime seine Seele verkauft, was absichtlich geschehen kann, oder unbewusst durch die Infizierung mit der monolithische Kausalität. Aber sobald der Mensch widerspricht, oder gar Kritik übt, verliert er alle Gnade. Selbst wenn das Regime seine Freunde angreift, darf der Mensch ihnen nicht beistehen, sondern muss hinter der Linie bleiben, andernfalls droht ihm die "Vogelfreiheit". (Wohl kaum jemand weiß noch, was das wirklich bedeutet.) Die Multipolarität ist auch nicht frei von Fehlentwicklungen, die aus dem permanenten Druck durch die Monopolarität hervortreten, doch sie sind menschlichen Ursprungs, nicht antagonistisch, und daher im Frieden überwindbar! Die Monopolarität ist gänzlich kapitalen Ursprungs und deren Fehlentwicklungen werden nicht überwunden, sondern durch den Antagonismus zur Multipolarität immer wieder neu entfacht. Dieser Erbcharakter führt hin zu einer Katastrophenbesessenheit, hin zu einem permanenten Vortag eines Weltkrieges, dem man die eigene Zivilbevölkerung zu opfern bereit ist!

Von der öffentlichen Verbrennung des Jan Hus am 15. Juli 1415 in Konstanz bis zum heutigen Tag sind nun mehr als 600 Jahre vergangen und dennoch wird der Freie Geist immer noch mit dem Feuer bedroht wie zu Hus Zeiten, denn die Menschheit wurde in der Sache des Disputs nicht klüger, was sie der Monopolarität verdanken mag! SCHLIMMER NOCH: Als Hus auf dem Konzil gebeten wurde, seine Lehre zu erklären, wurde er von den anwesenden Katholiken niedergebrüllt, sodass niemand seine Worte verstand. Kommt das dem Menschen von heute nicht bekannt vor?! Ist es nicht heute, 600 Jahre später, immer noch gängige Praxis Andersdenkende niederzubrüllen, damit niemand ihre Argumente versteht?!

Wo ist die menschliche Entwicklung? Ich kann sie nicht erkennen!

Außerdem: Im Jahr 1414 als Hus das Konzil zu Konstanz auf Einladung der Kurie besuchte, besaß er zum Schutz einen Geleitbrief des Kaisers des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nationen, Sigismund von Luxemburg, der eigens zwei Reichsritter zum Leibesschutz von Hus bereitstellte. Und trotzdem wurde Hus wegen seiner freien Rede in Ketten gelegt und ein Jahr später auf dem Scheiterhaufen verbrannt. Er besaß den damals höchsten Schutz der weltlichen Macht, die ihm kein Schutz war, weil der Druck der Monopolarität selbst den Kaiser ausschaltete. 1419 brachen die brutalen Hussitenkriege aus und dann, nach 15 Jahren Krieg und Verelendung ganzer Landstriche, musste die Kurie den Hussiten das zugestehen, was Jan Hus 20 Jahre zuvor gefordert hatte. "Möge er in Frieden ruh'n!"

Dabei begleitet die Monopolarität die Menschheit seit Jahrtausenden: Von den Gottesstädten im alten Babylon über die Pharaonen und Caesaren zu den absolutistischen katholischen Königen des Mittelalters. Die monolithische Ausrichtung der Gedankenwelt und das daran geknüpfte Handeln war der Grundpfeiler der Macht. Der Liberalismus änderte das nicht, sondern wechselte nur das Pferd aus! Die Monopolarität wurde nun dem Kapital zugeordnet, das ist die Triebkraft dieser Gesellschaftsordnung, die mancher Kapitalismus nennt, aber das ist nur ein Abgrenzungsbegriff und taugt zur Erklärung wenig.
Da dem Liberalismus keine Entwicklungsdefinition verordnet wurde, muss man davon ausgehen, dass er das Ende der Geschichte einleiten sollte: Eine von in Freiheit gewiegten Unfreien verteidigte absolutistische Demokratie, die alles bekämpft, was nicht ihrem Kapitaldruck folgt. In Wahrheit ist somit der Liberalismus bzw. Neoliberalismus eine Diktatur, weil das Kapital als tiefes Mandat regiert, direkt oder indirekt, worauf das Wahlvolk keinerlei Einfluss hat.

Die Multipolarität berührt die Menschen auf eine andere Weise. Wir wissen heute, dass die Monopolarität dem Gesellschaftsmodell elitärer Kräfte folgt, die im tiefen Mandat des Kapitals stehen und die Menschen zwingen, dieses Modell mit Leben zu füllen, um es am Leben zu halten. Alternativen dazu werden kompromisslos bekämpft. Die Multipolarität ist Alternative per Definition. Auch sie ist durch die Geschichte der Menschheit gewandert, wegen der Bezugsgröße Mensch statt Kapital ist sie jedoch nicht so aggressiv und daher ein Defensivbündnis. - bis heute -
Das wird sich gerade ändern, denn immer mehr Völker erkennen die politische und wirtschaftliche Sackgasse in die sie von der Monopolarität geführt wurden. Multipolarität bedeutet, die Verständigung auf ein gemeinsames Ziel über Konfessionen, ideologischen Ausprägungen, nationalem Kulturgeist u.a. hinweg zusammen zu stehen und einander zu achten! Differenzen in der gesellschaftlichen Ausprägung der Völker sind kein Ausschlusskriterium, sondern wichtig ist allein die Bereitschaft, am Kampf um das gemeinsame Ziel teilzuhaben und den gemeinsamen Gewinn zu teilen. Bisher hatte das Kapital des AST den größten Erfolg, aber die Regionen der Erde auf die der AST keinen Zugriff mehr hat, wachsen stetig und damit tut sich ein Markt auf, der den AST ruinieren könnte.

Und was tut der AST in so einer extremen Bedrohungslage? Wer bis hierhin mitgedacht hat, weiß es bereits: Er wird einen Weltkrieg anzetteln!

Soweit waren wir erstmals im Jahre 451 unserer Zeitrechnung auf den katalaunischen Feldern, (heute Frankreich, damals Römisches Reich.) wo eine Multipolarität - Hunnen - gewaltsam auf eine Monopolarität - Römer - traf und wie vermutet, gab es keinen direkten Sieger, sondern hunderttausendfachen Tod! (Die Goten und die Franken beweinten ihre gefallenen Könige.)
Die Hunnen, als asiatisches Reitervolk aus den großen Weiten des heutigen Chinas kommend, hatten sich in der Zeit der Völkerwanderung (5. Jahrhundert) bereits mit unzähligen Völkern verbündet, die sich ihnen bereitwillig anschlossen, um zu überleben. Das waren Völker, die unterschiedlicher nicht sein konnten: die asiatischen Skyhten, die germanischen Gepiden, Ostgoten, Vandalen, Thüringer u.a. Sie alle trennte eine verschiedene Götterwelt, aber sie einte der Wille zum Überleben. Das war die einzige globale Bedingung auf die man sich geeinigt hatte. Vor dem Großkönig der Hunnen, Attila, durfte jeder Vertreter eines Bündnisvolkes, ob selbst König oder Sippensprecher, bei der Sachlagebesprechung genau einen Satz vortragen. Damit wird deutlich, wie groß diese Gemeinschaft war. Und alle Völker dieser einstigen multipolaren Gemeinschaft existieren heute noch in den Nationen Europas!

Multipolarität kann man nicht erzwingen, sie ist der natürliche Entwicklungsprozess der gesamten Menschheit! Parallelentwicklungen der Kultur, Sozialität und Technik können gleichsam verlaufen, aber auch völlig gegenteilig. So vielschichtig multipolare Gesellschaften auch sein mögen, sie alle eint der Wunsch nach Überleben im kulturellen Status Quo! Und genau hier scheiden sich die Geister: Die Monopolarität erlaubt das Überleben nur nach totaler kultureller, politischer und ökonomischer Unterwerfung (Diktatur!). Sie erlaubt kein anderes gesellschaftliches Abbild außer ihres Gleichen, jeder Versuch der Abweichung wird mit Krieg überzogen! Das alles ist Liberalismus per Definition und hat mit Demokratie nichts mehr zu tun. Demokratie ist Multipolarität, denn ein Zusammenhalt zum Überleben ist der kleinste Nenner der Gesamtwelt, die kein Rechts, Links oder Konservativ kennt, denn das sind Kampfbegriffe der liberalen Propaganda. Sie sind diskriminierend und daher unmenschlich!

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Unheil eines Wandels


Das liberale Gestern sieht seine ideologische Basis in den liberalen Schlagwörtern der Französischen Revolution, was nur ein äußeres Prädikat ist, denn einzig die Triebkraft dieser Revolution, das globale Kapital, ist die materielle Basis des liberalen Gestern und daher deren ideologische Verklärung nur Täuschung. Angetreten, um die Menschheit für den freien Konsum von allen ideologischen Schranken zu befreien, stehen deren Gesellschaften nun vor demselben Problem wie zum Ende des 18. Jahrhunderts:

Der Staat hat sich durch eine dogmatische Politik in eine inoffizielle Diktatur gewandelt und hinterlässt marode Wirtschaftsstrukturen und ein verelendetes Volk, nicht materiell, sondern geistig, unfähig demokratischen Zusammenlebens, wie zur Zeit der Jakobiner. Dieses Volk ist anfällig für staatliche Verwerfungen der Demokratie und erschreckend unfähig der Ursache-Wirkung-Analyse zu folgen.

Der Liberalismus teilt die Welt auf, in Demokratien und Autokratien. Mit Demokratien meint der Liberalismus ideologisch gleiche Nationen, die auf der Basis eines Geflechts aus globalen und regionalen Finanz- und Wirtschaftskonsortien nach außen hin zusammenhalten. Nach innen hin versuchen sie durch Pluralismus eine menschenfreundliche Gesellschaft zu schaffen, die verfassungsmäßig die persönliche Freiheit garantiert und zu deren Schutz vor staatlicher Willkür eine Gewaltenteilung gesetzlich verankert hat. Und gerade den letzten Aspekt spricht der Liberalismus den von ihm bezeichneten Autokratien ab.

Aber ist das wirklich so?(!)

Die globalen Machtzentren des modernen Liberalismus gleichen dem Hofstaat Ludwig XIV., natürlich ohne die barocken Kleider, denn ihre Inszenierungen wirken oftmals genauso weltfremd wie zu seines Zeiten. Darüber hinaus tragen sie denselben Überheblichkeitsstatus in ihren Gedanken, der aller Weisheit spottet. Der ideologisch definierte Anspruch auf Wahrheit steht ständig im absurden Blickwinkel zur historischen Objektivität. Hierbei offenbart sich der größte Fehler des liberalen Gestern, der nicht begreift, dass auch die von ihm benannten Autokratien liberale Strukturen aufweisen und daher auch gar nichts anderes sein können als er selbst. Sie folgen lediglich einer anderen wirtschaftlichen Ausrichtung.

Nach Jahrzehnte währender Isolation zweier ideologisch geprägter Weltsysteme und der Vernachlässigung der restlichen Welt, ist nach dem wirtschaftlichen Zusammenbruch des Einen und dem moralischen Zusammenbruch des Anderen eine neue Weltbasis entstanden. Daraus ergibt sich nun eine neue Überlebensmöglichkeit für die Menschheit. Die menschlichen Gesellschaften sind von Natur aus multipolar und werden nur zum Zweck der Manipulation für die Beherrschung monopolar ausgerichtet. Diese Ausrichtung muss durchbrochen werden, will die Menschheit dauerhaft fortbestehen und nicht wie die letzten 200 Jahre von Krieg zu Krieg gehetzt werden und jedes Mal ihre Volkswirtschaften ruiniert am Boden sehen, nur um dem Kapital zwanghaft neuen Spielraum für Expansion zu liefern.

Nach alldem bisher Gesagtem muss wohl jedem vernunftbegabten Wesen dämmern, dass der Anglo-Sächsische Tisch mit seinem Machtapparat dem Anglophilen Netzwerk, was weltumspannend agiert und nur die Recourcen im Blick hat, wofür die Menschheit nachhaltig mit der Monolithischen Kausalität infiltriert werden muss, nur ein gesellschaftliches Endziel erreichen kann: Eine Autokratie!

Tatsächlich vollzieht sich vor aller Augen ein Wandlungsprozess, in welchem die vom liberalen Gestern verunglimpften Autokratien auf dem Entwicklungspfad zur Multipolarität immer offener werden und die Urvölker der Demokratie zum Schutz ihrer Monopolarität immer verschlossener und autokratischer werden. Das wird dazu führen, dass die Toleranz zur anderen Meinung in der vermeintlichen Autokratie viel höher sein wird, als in der Demokratie, wo sie gegen Null tendieren wird.

Der Neoliberalismus zerstört die Vierte Gewalt!

Es wird immer augenscheinlicher, dass die Redaktionen von Presse und Rundfunk in den Ländern der selbsternannten Demokratien des liberalen Gestern immer schwererem ideologischem Druck ausgesetzt sind und mit Schaltstellen der politischen Macht besetzt werden, die statt Objektivität zuvor abgesprochene Inhalte propagieren.
Durch die Redaktionsstuben schwebt der Geist der monolithischen Kausalität, der politische Schwerpunkte thematisch und inhaltlich ausrichtet und Leitartikel produziert, die immer mehr Wertung als Information enthalten und schon allein deswegen keine journalistische Aufklärung sind, sondern Propaganda darstellen, weil die klare Trennung zwischen Information und Kommentar (Wertung) aufgehoben wird, um dem Leser eine bewusst verzerrte Sicht zu liefern. Journalisten müssen sich fügen und diese Wertungen wiederspiegeln, wollen sie nicht Job und Existenz verlieren. Jedwedes Hinterfragen von Inhalten wird als Verrat gewertet und bestraft. Der Freie Journalismus wandelt sich unter Zuhilfenahme der monolithischen Kausalität ins Gegenteil zu einem Abhängigen Journalismus!

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Dorn in der Welt


1717 wurde in London die erste Loge der Freimaurer gegründet, ein Geheimbund der High Society, ein Zirkel der Hochfinanz! Das allein war schon Hochverrat genug, aber es war nur die Basis, denn das Prinzip war schließlich die Aufnahme von Personen gesellschaftlicher Schlüsselpositionen zur gezielten Einflußnahme auf die globale humane Entwicklung. Die Taktik ist die politische Beeinflußung der Autokratie, zunächst der feudalen, dann der bürgerlichen, denn von einer Demokratie kann unter diesem finanziellen Einfluß nicht die Rede sein! In den nachfolgenden Jahrzehnten nach 1717 wurde die gesamte Welt des liberalen Gestern mit diesen Logen heimgesucht. In der Zeit von Barock und Rockoko gastierten diese Elemente an allen europäischen Fürstenhäusern. Und auf der anderen Seite des Atlantiks wurde der erste Logenstaat gegründet. Der AST ist aus Logenbruderschaften hervorgegangen und es gibt keinen Staatsstreich, keine Wirtschaftskatastrophe und keinen Krieg in der Neuzeit, der nicht mutmaßlich auch auf das Konto der globalen Logenbruderschaften geht. Ihr Einfluß auf nahezu alle Schnittstellen menschlichen Handelns ist flächendeckend, sie sind die Stimme des Staates und diese Manipulation wird geschützt durch Gesetze, die sie sich selber zu diesem Zweck gemacht haben! Ihre krakenhafte Umklammerung der sozialen Identität aller gesellschaftlichen Bereiche ist das Asthma für die menschliche Seele und beraubt dem Individuum seinen natürlichen Existenzspielraum, der ideologisch eingeschränkt und diktatorisch ausgerichtet wird.

Die persönliche Freiheit des Individuums wird der Zensur der undefinierten Willensstifter der bürgerlichen Autokratie untergeordnet. Widersprüchler und Aufbegehrer werden mit niederschmetternder Verachtung bekämpft und dem Gespött einer nichtswissenden Volksmasse preisgegeben, deren progromartiges Verhalten an die Zeit der Hexen- und Ketzerverfolgung erinnert, wobei es im Früher noch Anklage, Verteidigung, Prozeß und Urteil gab, worauf man heute verzichtet. Heute wird behauptet und im selben Atemzug gehandelt, ohne Gesetz, oder sogar dagegen!
Und das hier ist die Kehrseite des liberalen Gestern: Denn ist das Volk erst verdummt, benimmt es sich auch genau so und ist durch nichts mehr heilbar, außer durch eine Katastrophe! Aber das Beschämende ist nicht die monolithische Ausrichtung der Massen, denn Massen haben noch nie Geschichte geschrieben, sie dienen der Elite nur als Werkzeug, als Schleier ihrer Intrigen - bis jetzt -

Das Beschämende ist derjenige Teil der vermeintlichen Intelligenz eines Volkes, der auf dem Schoße der Elite aufblüht und das eigene Bewußtsein und Wissen dem Glanz der Oligarchie opfert, um zum Zirkel dazu zugehören, gegen jede Vernunft, gegen jeden Volkswillen!
Dabei wäre genau bei diesem Teil des Volkes ein starkes Aufbegehren gegen die monolithisch geprägte Meinungstyrannei der Eliten zu erwarten. Tatsächlich sind es dann nur wenige, deren Gewissen noch funktioniert, die aber mit repressiven Maßnahmen isoliert und durch gesellschaftliche Ächtung aufgerieben werden. Ein wirkungsvoller solidarischer Zusammenschluss gegen elitäre Bevormundung findet nicht statt, weil dieser ideologisch unterbunden wird. Öffentlich gefördert werden lediglich vielfältigste NGOs, die aber oftmals das ganze Gegenteil ihres Namens sind und als verlängerter Arm der Elite angesehen werden müssen. Dort wo sie es nicht sind, werden sie bekämpft! Die gesellschaftliche Eingelulltheit, der hypnotische Zustand der Angepaßtheit, die Zufriedenheit mit dem Gnadentum der Elite, das nicht mehr Erkennen können der seelischen Umklammerung, die das Induviduum erwürgt und keinerlei Gegenreaktion mehr erzeugt, ist die größte Gefahr für die Menschheit in der Moderne.
Wegen der seelisch-moralischen Verrohung einhergehend mit gewaltigen Wissensverlusten, verursacht durch Anwendung der monolithischen Kausalität, kann das von der Elite geleitete human beeing keinen eigenen Beitrag leisten, einen Ausweg aus der gesellschaftlichen Sackgasse der Monopolarität zu finden. Die tiefen gesellschaftlichen ideologischen Verwerfungen innerhalb des liberalen Gestern verhindern dieses zudem auf tragische Weise, sie sind der Dorn in der Welt, der das Blut der Menschheit vergiftet. Es werden die Völker der Multipolarität sein, die das human beeing der Monopalarität befreien werden!

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Spielraumparadoxum


Das wesentlichste Merkmal der monolithischen Kausalität ist die Unstetigkeit seiner Existenz, die in einem diffusem Spielraumparadoxum stattfindet. Nahezu alles, was darin vor sich geht, steht in einem absurden Widerspruch zueinander. Einzig und allein die Triebkraft für die sich stets ändernden Spielregeln bleibt gleich: Das Kapital. Das elementare Basismodel, die freimaurerischen Bruderschaften, existieren bis heute im Geheimen fort, haben allerdings, wie im Reich der Regenwürmer, die Gesellschaften des ewigen Gestern tiefschichtig unterwandert und auf jeder Ebene frei agierende Aktionsbündnisse geschaffen, die innen- und außenpolitisch aktiv sind, die Gesellschaft monolithisch ausrichten und ihren ureigenen Charackter mittels der Installation von Weltorganisationen oder NGOs, beispielsweise, verschleiern. Diese Aktionsbündnisse halten sich selbst am Leben, weil sie Gelder aus den Haushalten der Gesellschaften abschöpfen, die sie umformen, oder für ihre Zwecke der Welthegenomie mißbrauchen wollen. In jedem dieser Fälle passiert das ohne Mandat, gegen den Volkswillen, und nur in dem Spielraum, den die globale Elite vorgiebt. Der Machtapparat der Monopolarität, zu dem auch die NGOs und andere Aktionsbündnisse gehören, steht den Völkern der Multipolarität antagonistisch gegenüber und ist daher im Gesamtverhalten unversöhnlich. Das isoliert ihn vom großen Teil der Menschheit und fesselt ihn an einen permanenten Zustand der Kriegsbereitschaft, auch wegen der ständigen Vorbetung einer vermeintlichen Bedrohungslage durch die Völker der Multipolarität. Dieses wiederum verschlingt immense Geldmittel, die der Entwicklung der Zivilgesellschaft verloren gehen, aber weil die Triebkraft der Monopolarität subversiven globalen Ursprungs ist, kommt von daher auch kein Interesse an irgendeinen Progress für irgendeine Zivilgesellschaft.

Im Spielraumparadoxum offenbart sich die asymmetrische Logik der Monopolarität, die eher dem Wahnsinn gleicht, als einer menschlichen Überlegung. Das wiederum ist völlig logisch, weil die Monopolarität kein Produkt der Natur ist, so wie die Multipolarität, sondern eine verdrehte und falsche Widerspiegelung des menschlichen Entwicklungsbedürfnisses.

Es ist aus der logischen Erwägung heraus nur schwer vorstellbar, wie eine über Jahrhunderte gewachsene und allseitig vernetzte Fehlentwicklung der menschlichen Zivilisation, wie z.B. die Monopolarität, in ein allen Menschen dienendes Konglomerat umzuwandeln wäre, ohne dabei die aktuellen Nationen in Schutt und Asche zu legen. Und trotzdem sollte genau das die Aufgabe der Zukunft sein.
Es gab ein Jahrhundertgenie, der den elektrischen Strom anfassbar machte. Er wollte den Traum vom Weltfrieden auf die Weise umsetzen, dass er eine schreckliche Waffe ersann, die die Menschheit auslöschen könnte. Diese Waffe wollte er jeder Macht in die Hand geben, sodass man sich auf eine friedliche Koexistenz einigen musste, denn es gab für niemanden mehr einen Vorteil. Klingt erstmal schrecklich, aber leuchtet irgendwie auch ein, wenn man die vielen Beweggründe betrachtet, wegen der Menschen einander bekriegen. Sein Plan ging schief. Nach seinem Tod verblieb sein wissenschaftliches Vermächtnis in der Hand einer einzigen Macht und die anderen gingen leer aus. Dass die Welt in dieser Form noch existiert, mag dem Umstand geschuldet sein, dass diese Macht mit dem aktuellen technischen Fortschritt noch nicht in der Lage ist, dieses Ungeheuer zu bauen... sie arbeiten mit Sicherheit daran! Diese Zeitdifferenz bestimmt die Ausdehnung des Spielraumparadoxum(!). Niemand kann wissen, wie groß diese ist.

Das Spielraumparadoxum ist jene virtuelle Welt, die neben der objektiven Realität existiert und die Menschen aus dem Wertebereich des ewigen Gestern gefangen hält, damit sie hier gegen ihre eigenen Interessen durch elitäre Elemente manipuliert werden können. Diese Manipulationen finden auf allen gesellschaftlichen Ebenen statt und deren Resultate gelten als verbindliche Leitlinien, die für unantastbar erklärt werden.

Betrachtet man die Erde so begegnet man stets der objektiven Realität in Form organischer Materie (Flora, Fauna, Menschheit) und anorganischer Materie (Gestein u.a.). Es gibt keine virtuelle Beziehung zwischen diesen Wirklichkeiten lediglich die gleichzeitige Abhängigkeit von Naturgesetzen. Eine virtuelle Realität wie das Spielraumparadoxum hat erst das menschliche Bewußtsein geschaffen, um den realen Bedingungen der Wirklichkeit seine abstrakte Reflexion entgegen zu setzen, um der Unvermeintlichkeit eine abstrakte Beeinflußbarkeit daneben zu stellen, die nach Gutdünken variiert werden kann. Seit Jahrtausenden streben Menschheitseliten nach der globalen Formel monolithischer Ausrichtung und schufen Jahrhunderte bestehende ewige Gesterns, die dann doch von realen Naturgesetzmäßigkeiten getilgt wurden, weil der Mensch immer wieder dieselben Fehler begeht. Er ist und bleibt ein Produkt der Natur und kann deren Gesetze lediglich ignorieren, sie aber nicht ändern. Trotzdem schuf er sich eine Reflexionsblase als Ableitung der Realität, in die er alle Individuen zwanghaft einbinden will. Das steht im Gegensatz zur Natur, die ja alles außerhalb unseres Bewußtseins umfasst und dieses sogar einschließt.

Das Räumliche des Spielraumparadoxum erscheint wie eine gut bewachte Gummizelle, in die keine Vernunft von Außen eindringen kann und alle inneren Zerwürfnisse und Kämpfe darin verbleiben, weil der eingesperrte menschliche Geist nicht nach Außen kommunizieren kann. Er unterliegt der verabredeten Moral, die dann und wann als Propaganda nach Außen getragen wird, unabhängig ob der menschliche Geist dem zustimmt oder nicht. Der Charackter dieser Gummizelle ist die permanente Vertauschung von Vernunft und Unvernunft, von Wahrheit und Lüge, von Humanität und Inhumanität! Dies geschieht durch eine zweckgebundene zwanghafte Zuordnung und Umkehrung der logischen Elemente unter eine unlogische politische Hirarchie.

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Gewollte Inhumanität


Der Humanismus, einst eine fortschrittliche Denkweise innnerhalb der Bürgergesellschaft (alle Menschen und Menschenvölker sind gleich, keine Erniedrigung oder Erhöhung von Völkern), wurde durch das Wirken der monolithischen Kausalität in politische Geiselhaft genommen. Der AST kann sich humanistisches Denken wegen der Verschleierung seiner verbrecherischen und wahnwitzigen Profitsucht nicht mehr leisten! Daher belegt das anglophile Netzwerk den Humanismus unter Generalverdacht, die innere und äußere Sicherheit zu gefährden, und entledigt sich somit jegliche Kritik an seinen kolonialen kriegslüsternden Bestrebungen, die weltweiten Ressourcen für sich zu beanspruchen.

Mit seiner von jeglichem Sinn befreiten Aufteilung der Welt in Verbündete und Schurkenstaaten muss das anglophile Netzwerk nun ein permanentes inhumanes Denken schaffen, was den Zielen des AST dienlich ist. Dieses Denken braucht ein künstlich entmenschlichtes Feinbild, muss sich wie ein Virus verbreiten und darf keiner realen Immunität mehr ausgesetzt sein, wofür es die Macht über die gesamte Presse benötigt. Das bedeutet: Krieg den Andersdenkenden und vollständige Ausschaltung des freien Journalismus! Schlimmer noch: Diese politisch definierte Einbahnstraße zerstört das historische Weltbild, tilgt kulturelle Werte, zerstört gewachsene zwischenmenschliche Beziehungen und macht Völkerverständigung auf lange Sicht unmöglich. Wenn diese fehlgeleiteten Denkstrukturen sich erstmal festgesetzt haben, sind sie nur durch äußerste Gewalt wieder zu lösen!

Humanität wird in den politischen Kontext gezwungen und steht deshalb nicht mehr jedem human being zu. Humanität muss man sich durch Gehorsam verdienen, ansonsten darf jede Form von Inhumanität angewandt werden, die man auch dem erklärten politischen Gegner antut, wobei das Inhumane seinen Charakter wandelt und zur humanen Maßnahme erhoben wird, die den Gehorsamen schützen soll. Inhumanität wird nicht mehr als Verbrechen angesehen, sondern als Selbstschuld, die sich das aufsässige human being verdient hat!

Im Wirkungskreis der Monopolarität soll das Entsetzen über tausendfachen, ja sogar millionenfachen, Tod von Zivilisten beim zwanghaften Umbau der Gesellschaft nach neuen profitablen Gesichtspunkten abhanden kommen. Wenn der Zivilistentod die inneren und äußeren Feinde trifft, kann die Quantität nach Ansicht des AST garnicht hoch genug sein! Diese schlimme Maßnahme soll das monolithisch kausalisierte human being nicht kümmern, denn schließlich müssen zu seinem Schutz Menschenopfer erbracht werden, das ist wesentlicher Bestandteil der Philosophie und wird nicht in Frage gestellt. Wer es schon allein aus ethischen Gründen hinterfragt, wird entrechtet und sollte schnell das Weite suchen, damit er nicht auch noch enthauptet wird. Denn in allen historischen Revolutionen, angezettelt durch die Freimaurer, kam es zu massenhaften Übertötungen von Zivilisten, die keinem anderen Zeck dienten, als der Reduzierung ihrer Anzahl!

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Die GEN-Bombe


Der Charakter eines human being ist nur teilweise erworben. Ein wesentlicher Bestandteil dessen wurde ihm von seinen Ahnen vererbt, ebenso, wie es sich mit den vererbten anonymen Urinstinken verhält, ein diffuses Sammelsurium von konservierten Erinnerungen, Verhaltensweisen und Fertigkeiten vom langen Strang des Menschwerdungsprozesses. Diese Urinstinkte sind eine Vorsehung der Natur, die aus gutem Grund allen Lebewesen in dieser und jener Art zu eigen sind. Und dieses Vorgedächtnis, wie ich es einmal nennen will, steckt in den vererbten Genen, was das Sozial- und Naturverhalten betrifft. Das mikrobiologische Gedächtnis steckt im Blinddarm, was hier nur erwähnt sei, für die Betrachtung in dieser Rubrik ist es zunächst ohne Belang.

Propaganda ist schnell verfügbar, billig produzierbar und ebenso austauschbar, doch mit einer handvoll Vernunft ist sie immer wieder aufzuklären. Hier herrscht ein permanenter Abreibungskampf zwischen Ideologie und Realität, der sich auf einer Aufwärtsspirale befindet und die Irrwitzigkeit der Propaganda dort in Starrsinn meißelt. Was einmal dort eingemeißelt wurde, bleibt bestehen, auch wenn es von der Vernunft widerlegt wurde. Es wird nur nicht mehr erwähnt bis das öffentliche Interesse es aus den Augen verloren hat. Zu jedem späteren Zeitpunkt kann es dann wieder aktiviert werden, bis es wiederum in seiner Dummheit überführt wurde, um erneut eingemottet zu werden.

Die GEN-Bombe wird keinen Atompilz erzeugen, keinen todbringenden Phosphor- oder Napalmregen vom Himmel schütten, keine Uran-Munition verschleudern, wodurch in der Vergangenheit Millionen von Zivilisten auf entmenschlichste Weise zu Tode gebracht wurden. Nein, ihre Partikel werden unsichtbar sein, nur wenige Nanometer klein, und sie werden als globale medizinische Maßnahme der Zivilbevölkerung im Wirkungskreis der Monopolarität zum eigenen Schutz zwanghaft milliardenfach injeziert. Diese Injektion soll mit medizinischer Hilfe einen neuen Menschentypus schaffen, was trotz intensiver Propagandabeschallung nicht gelingen kann, weil die Rückversicherung der Natur für jedes human being einen internen Schutzcode zur Verfügung stellt, wie auch allen Organismen der Tier- und Pflanzenwelt, der das instinktive Verhalten steuert. Diesen Code auf der Genstruktur zu überwinden, ist das Ziel dieser Bombe.


...Kapitel in Fortsetzung

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ein Nachwort


Wie ein Wurm das Erdreich auflockert und ein Labyrint von Kriechgängen schafft, so haben auch die Freimaurer die menschlichen Gesellschaften unterwandert und jahrhunderte alte Seilschaften gebildet, die jeden sozial-menschlichen Fortschritt verhindern, weil dieser nicht dem Kapital dient. Gesellschaften denen das bewußt wurde, suchten ihre Rettung aus der Umklammerung der Diktatur des Kapitals in einer Flucht hin zu einer ideologisch geprägten Diktatur, die die Würmer der Freimaurer und ihr Kapital ausschließen sollte... Aus dem Scheitern dieser Versuche schöpfte das globale Kapital seinen Rahm ab und erklärte das Ende der Geschichte. Doch der Wurm hat seine Rechnung ohne den Rabenkönig gemacht, denn die Völker der Multipolarität begehren gegen die Völker der Monopolarität auf und verschütten die Kriechgänge des Wurms, was wiederum seinen Hass auf die multipolaren Völker neu entfacht.

Im Jahr 2012 produzierte Traso für seine Band Tyrant HearT das Album RAVENLORD. Auf diesem Album geht es genau darum: Kampf der Monopolarität (Worm) gegen Multipolarität (Ravenlord). Der Ausgang wird das Überleben der Menschheit neu definieren!

HATE OF WORM

HATE OF A WORM ist ein Lied vom Album
RAVENLORD



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